Die Coronazeit hat uns viele Missstände in diesem Land vor Augen geführt, vom Pflegekräftemangel in deutschen Krankenhäusern über diese miese Digitalisierung von Schulen und Behörden bis hin zur Wertschätzung seitens des Staates von Kunst, Kultur und Gastronomie. Für viele Beschäftigte dort waren es harte Jahre, weil sie trotz Mindestlohn und Co. auf Trinkgeld angewiesen sind. Mittlerweile ist die Nacht zurück, die Bars sind voll, die Shaker shaken – doch wie ist eigentlich der Status Quo in Sachen Trinkgeld in Deutschland?

Das hat Jägermeister in einer großen Studie herausgefunden. Unter dem Motto „Trinkgeld gehört dazu“ begleitet der Konzern die Aktion mit einer groß angelegten Plakatkampagne.

Drinks und Burger in Hamburg

Im Vorfeld der Studie gab es zweimal ein Pubquiz in Berlin und Hamburg, in dessen Rahmen Blogger, Journalisten, Creator und Barmitarbeiter rätseln durften. Auch wir. Spannend: Nicht einmal die Menschen, die in den Bars, Clubs und Restaurants arbeiten, waren sich bei den Antworten einig. Das zeigt, wie wichtig es ist, offen über das Thema Trinkgeld in Deutschland zu reden.

Veranstaltet wurde das Event in Hamburg übrigens in der Brooklyn Burger Bar am Alten Fischmarkt. Moderiert wurde es von Aminata Belli, dazu gab es fantastisches Essen und Drinks mit Jägermeister und Gin Sul (letztere Marke wurde von Jägermeister 2018 gekauft).

  • Trinkgeldstudie von Jägermeister
  • Brooklyn Burger Bar
  • Jägerite Cocktail
  • Burger in Brooklyn Burger Bar
  • Tresen Brooklyn Burger Bar Hamburg
  • Jägermeister Flasche
  • Godzilla
  • Thomas Henry Tonic Stirrer
  • No Sleep Till

Die Ergebnisse der Trinkgeld-Studie von Jägermeister

Doch kommen wir endlich zu den Ergebnissen der Studie. Die waren für mich mitunter überraschend. So …

glauben 44 Prozent der Befragten, dass beim Trinkgeldgeben die Geste zählt und nicht die Summe. Die Hälfte der Deutschen unterschätzt scheinbar, wie viele Beschäftigte der Gastronomie darauf angewiesen sind. So sagen etwa 73 Prozent der befragten Barkeeper, Trinkgeld sei für ihre wirtschaftliche Situation wichtig. 60 Prozent der Gastronomen geben an, dass es ohne Trinkgeld schwieriger wäre, Mitarbeiter zu finden.

geben nur 29 Prozent der Befragten in Clubs Trinkgeld. In Kneipen (54%) und Bars (60%) ist das selbstverständlicher.

… geben wiederum 92% der Befragten in Restaurants selbstverständlich ein Trinkgeld. Denkt beim nächsten Tanzabend also auch an das Club-Personal 🙂

… ist verhältnismäßig das Trinkgeld niedriger, je höher die Rechnung ausfällt. Bei Beträgen unter 20 Euro wird mit 14 bis 20% deutlich mehr Trinkgeld gegeben. Ab einer Rechnungssumme von 40 Euro nimmt die Höhe des Trinkgelds prozentual stark ab.

… gibt rund ein Viertel der Befragten nur ein bis fünf Prozent Trinkgeld. Die Über-30-Jährigen wiederum geben meist zwischen sechs bis zehn Prozent.

sehen knapp zwei Drittel (65%) der Befragten eine gute Leistung als Voraussetzung für Trinkgeld. Dass die Leistung des Gegenübers wichtiger sei als die eigenen finanziellen Mittel bestätigen auch die offenen Fragen nach dem „warum“ – genannt werden an dieser Stelle vermehrt Freundlichkeit und guter Service.

Die Zahlen sind auf jeden Fall repräsentativ, denn die Studie wurde von Jägermeister in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Kantar im März 2022 durchgeführt. Befragt wurden rund 1500 Menschen im Alter zwischen 18 und 49 Jahren zum Thema Trinkgeld – 1196 Erwachsene und zusätzlich einzelne Berufsgruppen aus dem Nachtleben, 106 Barkeeper, 116 Gastronomen und 68 Taxifahrer.

Wie steht ihr zum Thema Trinkgeld? Schreibt es uns in die Kommentare.

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Letzte Aktualisierung am 29.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API